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Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextremisten in drei Bundesländern

  • Autorenbild: Richard Krauss
    Richard Krauss
  • 16. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Hannover (emet-news-press) – Mit einer großangelegten Razzia ist die Polizei am Dienstag gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsextremisten vorgegangen. In Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchsuchten Einsatzkräfte seit dem frühen Morgen insgesamt 13 Objekte.


Ziel der Aktion war es nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Celle und des Landeskriminalamts Niedersachsen, unerlaubte Kriegswaffen und weitere Beweismittel sicherzustellen.


Symbilbild Polizeimannschaftswagen
Symbilbild Polizeimannschaftswagen

Im Visier der Ermittler stehen acht Männer im Alter zwischen 32 und 57 Jahren. Sie sollen sich aus einer rechtsextremen Gesinnung heraus zu einer bewaffneten Gruppe zusammengeschlossen haben.


Vier Beschuldigte stehen zudem im Verdacht, verbotene Kriegswaffen sowie andere vollautomatische Schusswaffen unerlaubt zu besitzen.


Durchsucht wurden unter anderem Wohnungen und Gebäude in der Region Hannover, in der Stadt und im Landkreis Hildesheim, im Landkreis Pforzheim in Baden-Württemberg sowie im nordrhein-westfälischen Landkreis Lippe. An dem Einsatz waren auch Spezialeinheiten der Polizei beteiligt.


Die Ermittlungen dauern an. Bereits im April hatten Beamte bei einem der Beschuldigten eine Pistole samt Munition beschlagnahmt. Nun wollen die Behörden weitere Erkenntnisse über die Gruppe, ihre Strukturen und mögliche geplante Aktionen gewinnen.

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