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Festnahme in Berlin-Neukölln

RichardKrauss

2. Nov. 2025

Verdacht auf Anschlagsplanung

In Berlin ist ein 22-jähriger Syrer festgenommen worden, der einen dschihadistisch motivierten Anschlag geplant haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat vor. Der Mann soll am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Festnahme erfolgte am Samstag im Stadtteil Neukölln.


Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei war an dem Einsatz beteiligt. Nach Angaben der Ermittler wurden in der Wohnung des Verdächtigen Materialien gefunden, die zum Bau von Sprengsätzen geeignet sein könnten. Um welche Stoffe es sich genau handelt, teilten die Behörden bislang nicht mit.


Weitere Einzelheiten zum mutmaßlichen Anschlagsziel oder zum möglichen Zeitpunkt des geplanten Attentats wurden zunächst nicht bekannt. Auch Hinweise auf mögliche Mitwisser oder Unterstützer lägen derzeit nicht vor, hieß es. Die Ermittlungen werden von der Generalstaatsanwaltschaft Berlin in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt geführt.


Die Polizei war am Samstag in den Nachmittagsstunden in Neukölln im Einsatz. Der Bereich wurde zeitweise weiträumig abgesperrt. Anwohner berichteten von einem größeren Aufgebot an Einsatzkräften. Offizielle Angaben zu einer konkreten Gefährdungslage machte die Polizei nicht.

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