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Hamas Terrorführer
Ismail Haniyeh
in Teheran getötet

Richard Krauss

31. Juli 2024

Ismail Haniyeh, der politische Führer der Hamas, wurde am 31. Juli 2024 während eines Besuchs in Teheran bei einem Luftangriff getötet.

BEIRUT / TEHERAN : Ismail Haniyeh ein führender Kopf der Terrororganisation Hamas, geboren am 29. Januar 1963 im al-Shati-Flüchtlingslager im Gaza-Streifen, war als Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde tätig.


Am 31. Juli 2024 wurde Ismail Haniyeh während eines Besuchs in Teheran bei einem Luftangriff getötet. Die Hamas beschuldigte Israel für den Angriff, obwohl die genauen Umstände seines Todes noch untersucht werden.


Haniyeh war in Teheran, um an der Amtseinführung des neuen iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian teilzunehmen. Haniyeh war maßgeblich an der strategischen Planung und Durchführung zahlreicher militärischer Operationen der Hamas beteiligt, darunter Raketenangriffe auf israelische Städte, Selbstmordattentate und bewaffnete Angriffe auf israelische Zivilisten und Militärpersonal.


Unter seiner Führung spielte die Hamas eine zentrale Rolle in der Beschaffung und Verteilung von Geldern für terroristische Aktivitäten, die häufig durch internationale Netzwerke und Spenden, teilweise unter humanitärem Deckmantel, gesammelt wurden.


Während der Ersten Intifada wurde Haniyeh von den israelischen Behörden mehrmals inhaftiert. Nach seiner Freilassung 1992 und seiner Rückkehr aus dem Exil in den Libanon stieg er schnell in den Reihen der Terrororganisation Hamas auf.


Im Jahr 2006 führte Haniyeh die Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen zum Sieg und wurde Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, bis er 2007 nach einem internen Konflikt mit der Fatah-Bewegung die Kontrolle über den Gaza-Streifen übernahm.


Als führender Kopf der Terrororganisation ist er ebenso verantwortlich für den furchtbaren Raketenangriff im Jul 2024 auf ein israelisches Dorf auf den Golanhöhen, bei dem über 12 Kinder und Jugendliche getötet wurden.



Beispiele seiner Beteiligung an Terroristischen Aktivitäten:

Die Terrororganisation Hamas, der Ismail Haniyeh angehörte, wird von zahlreichen Ländern und Organisationen, darunter die USA, die EU und Israel, als terroristische Organisation eingestuft. Diese Einstufung basiert auf einer langen Geschichte von Gewalt und Terrorakten, die von der Hamas begangen wurden, um ihre politischen und ideologischen Ziele zu erreichen.


Schlüsselrollen und Aktivitäten:


Militärische Operationen: Als führendes Mitglied und später als politischer Führer der Hamas, war Haniyeh in die strategische Planung und Durchführung zahlreicher militärischer Operationen involviert. Diese Operationen umfassen Raketenangriffe auf israelische Städte, Selbstmordattentate und bewaffnete Angriffe auf israelische Zivilisten und Militärpersonal.


Finanzierung von Terrorismus: Haniyeh hat eine wesentliche Rolle bei der Beschaffung und Verteilung von Geldern gespielt, die für terroristische Aktivitäten der Hamas genutzt wurden. Diese Mittel wurden häufig durch internationale Netzwerke und Spenden gesammelt, die teilweise über humanitäre Deckmäntel flossen.


Gewalt im Gazastreifen: Unter Haniyehs Führung hat die Hamas wiederholt Gewalt im Gazastreifen ausgeübt, um ihre Macht zu festigen und politische Gegner zu unterdrücken. Dies umfasst die gewaltsame Übernahme des Gazastreifens im Jahr 2007, bei der zahlreiche Mitglieder der rivalisierenden Fatah-Bewegung getötet oder verletzt wurden.


Einsatz menschlicher Schutzschilde: Die Hamas wurde wiederholt beschuldigt, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu benutzen, um militärische und strategische Ziele zu schützen. Diese Praxis verstößt gegen internationales humanitäres Recht und wird als Kriegsverbrechen betrachtet.

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