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Ein giftgrünes Bouquet des Hasses und der Intoleranz –

Der Dritte Weg in Schweinfurt

Schweinfurt  21.01.2023 – von Richard Krauss:  Recht kurzfristig war die Kundgebung der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei der Dritte Weg bekannt geworden. Das Aktionsbündnis „Schweinfurt ist bunt“, hatte zu einer Gegendemonstration aufgerufen.

Den frostigen Temperaturen zum Trotz, fanden sich gegen 9:45 Uhr am Kronengässchen in der Schweinfurter Fußgängerzone die ersten Gegendemonstranten des Aktionsbündnisses „Schweinfurt ist bunt“ zu ihrer Kundgebung ein. Eindringlich warnten die Redner*innen vor den Versuchen des dritten Wegs, Jugendliche in Schweinfurt anzusprechen und die Sozialräume der Stadt mit ihrer rechtsradikalen Ideologie zu unterwandern und informierten sachlich über den demokratiefeindlichen Kurs des dritten Wegs. 

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Von der Polizei auf Abstand gehalten, hatte der Dritte Weg einen Pavillon mit Informationsmaterial bereitgestellt. Ein aus Haßfurt angereister Agitator offenbarte lautstark ein giftgrünes Bouquet der Intoleranz und des Hasses.  Die Spannweite der Themen reichte von abwertender und nicht begründeter Pauschalkritik gegen Weltwirtschaftsgipfel in Davos mit Klaus Schwab, gegen Zuwanderung, gegen Fremdsprachen, gegen Gewerkschaften, gegen eine weltoffene Gesellschaft in ihrer Vielfältigkeit, gegen die LGBTQ Community, gegen Digitalisierung. Der Versuch, die anwesenden Polizist*innen als Opfer dieser Gesellschaft darzustellen um damit Sympathiepunkte zu gewinnen, zeigte keinen Erfolg.   

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Die Art der Agitation offenbarte, welche Zielgruppe angesprochen werden sollte. In Schweinfurt waren jedenfalls keine Interessierten für diese Themen zu erwärmen. Fast schon flehentlich versuchten Vertreter des 3. Wegs vergeblich, Passanten zum näher kommen zu ermuntern.

Auch der Versuch die Polizei aufzufordern, lautstarke Gegendemonstranten zu vertreiben, war nicht von Erfolg gekrönt. Gleiches auch gilt für den untauglichen Versuch eines Ordners des 3. Weges, eine freie Berichterstattung durch EMET NEWS PRESS zu verhindern. Die hinzugekommene Polizei stellte dankenswerterweise die freie Berichterstattung sicher. (rk)

EMET NEWS PRESS & COMMUNICATION

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